Ana & Elena

Ich grinste und speicherte Elena dann schnell ein. Ich sah immer wieder nach vorne ob der Lehrer wohl nicht her sah. Dann schrieb ich ihr wieder eine SMS. –Sag mal gibt’s in Mystic Falls eine Shopping Straße oder sonst irgendwas in diese Art?xD- Dann versteckte ich das Handy unterm Tisch und wartete bis sie zurück schrieb.

Der Lehrer erklärte uns gerade irgendetwas, doch ich hörte ihm nicht zu. Es war vollkommen uninteressant. Ich hatte erneut eine SMS bekommen und las diese auch sofort. Nachdem ich sie gelesen hatte, wollte ich zurückschreiben, doch da stand der Lehrer plötzlich vor mir. "Na Miss Gilbert, denken Sie, dass sie meinem Unterricht nicht folgen müssten?" fragte er mich und nahm mir dann das Handy ab. "Nach der Schule können Sie es sich wieder bei mir holen." erklärte mir der Lehrer dann noch und fuhr fort mit seinem langweiligen Unterricht. Ich seufzte und wandte mich kurz zu Ana. "Ich werde dir nach der Schule hier alles wichtige zeigen." flüsterte ich ihr zu und hoffte, dass der Lehrer mich diesmal nicht gehört hatte.

Ich lächelt sie an und meinte etwas laut. „Ja Klar!“ Der Lehrer drehte sie um und wurde etwas rot. „MCQUEEN!“ Ich versteckte mich leicht unter meinem Tisch. Der Unterricht war wirklich langweilig und ich schlief dann sogar ein,….

Ich lächelte kurz, doch als dieser Lehrer Ana ermahnte, verschwand mein Lächeln. Man, der nervte einfach nur. Ich beschloss jetzt ruhig zu sein. Nach einer Weile blickte ich mal zu Ana, die nun eingeschlafen war. Naja, bei diesem langweiligen Unterricht war das ja auch kein Wunder. Der Lehrer schrieb nun etwas auf die Tafel und ich beobachtete Ana. Ob ich sie aufwecken sollte? Besser wäre es, bevor der Lehrer das mitbekommen würde.

Ich schlief einfach weiter. Hin und wieder hörte ich Stimmen. Nach einer Zeit war ja dann doch die Stunde aus ich sah auf als es klingelte. Der Lehrer merkte zwar nichts von meinem Schläfchen aber Elena lächelte mich an.

Da der Lehrer im Moment sowieso beschäftigt war, entschied ich mich dazu, Ana schlafen zu lassen. Auch ich selbst wäre beinahe eingeschlafen, wenn es nicht geklingelt hätte. Ich warf einen Blick zu Ana, die durch das Klingeln wohl aufgewachen war. Ich lächelte. "Na, gut geschlafen?" fragte ich scherzend und stand dann schon mal auf.

Ich lächelte Elena an und meinte: „Klar.“ Eigentlich hatte ich ja immer noch die Alpträume von den Tod meiner Eltern. Ich mochte es zwar nicht zu lügen. Aber Mitleid brauchte ich jetzt echt keines. Zwar würde ich gerne mal mit jemanden drüber reden,… aber nicht jetzt.

"Dann ist gut." meinte ich lächelnd und sah mich um. Alle Schüler hatten bereits die Klasse verlassen. Bloß Ana und ich waren noch hier. Und dieser Lehrer, der uns beobachtete und dabei ziemlich wütend aussah. Vielleicht sollten wir auch langsam mal gehen. "Also gehen wir?" fragte ich sie flüsternd. Ich hatte nicht unbedingt Lust auf noch ein Gespräch mit dem Lehrer.

„Jaa,…“ Ich grinste und packte schnell alle Sachen zusammen. Meine Schultasche war schon ganz überfüllt. Ich stand dann auf und stellte meinen Stuhl schön hin. „Okay,… jetzt.“ Ich lächelte und ging zur Tür.

Ich hatte meine Sachen bereits zusammengepackt und wartete auf Ana. Als sie schließlich fertig war, lächelte ich und folgte ihr zur Tür. Der Lehrer starrte uns wütend hinterher. Es sah so aus, als ob er noch etwas sagen wollte, doch da hatten wir zum Glück bereits das Klassenzimmer verlassen.

Ich ging in Richtung Spints. Als wir dann bei meinem ankamen, schloss ich gleich auf. Ich wollte nicht alle Sachen mitschleppen. Also packte ich ein paar hinein. Dann nahm ich mein Tagebuch in die Hand und drehte mich zu Elena. Ich nahm meine Tasche und lächelte wieder. „So fertig.“

Wir kamen letztendlich vor Anas Spind an. Ich wartete bis sie fertig war und wollte währenddessen noch mal Bonnie anrufen, doch da fiel mir auf, dass der Lehrer ja noch mein Handy hatte. Und wieder machte ich mir Sorgen um meine beste Freundin. Schließlich war sie ja immer noch nicht hier. Ich seufzte und wandte mich dann wieder völlig Ana zu, nachdem diese fertig war. Ich lächelte sie leicht an, jedoch konnte man genau sehen, dass ich richtig besorgt war.

Ich sah etwas verwirrt. Wie im Englisch, Deutsch, Mathe,… eigentlich in jemandem Unterricht sah ich verwirrt oder schlief. Ich schüttelte den Kopf und meinte dann. „Alles okay?“ Ich merkte schon das was nicht stimmte aber was,… vielleicht wegen ihrer Freundin.. ?

Ich dachte nun an Bonnie und wurde immer besorgter. Da war mit großer Sicherheit irgendetwas passiert. Sonst wäre sie doch schon längst hier. Ich seufzte und sah dann wieder zu Ana, als diese mich etwas fragte. Da ich so in Gedanken war, hatte ich gar nicht mitbekommen, was ihre Frage gewesen war. "Was?" fragte ich deshalb.

Ich lächelte und meinte. „Komm lass und was trinken gehen. Du musst auf andere Gedanken kommen.“ Ich packte sie an der Hand und ließ sie nicht mehr los. Dann zog ich sie in Richtung Ausgang.

Ich ließ mich widerstandslos von Ana mitziehen. Vermutlich musste ich tatsächlich auf andere Gedanken kommen. Wir verließen das Schulgebäude und ich versuchte einfach nicht mehr daran zu denken, was passiert sein könnte. Ich versuchte einfach mir keine Sorgen mehr zu machen, auch wenn es schwer war.

Ana:
Ich lächelte als wir dann endlich draußen waren. „Ahh,… die Luft tut gut.“ Ich grinste und sah zu Elena. Dabei lief ich ausversehen in jemanden rein. Ich ließ alle meine Zettel fallen die ich in der Hand hatte. „Shit,… ähm Entschuldigung.“ Meine ich dann und versuchte meine Zettel wieder zu bekommen.

Klaus.
Ich sah Elena auf mich zu kommen. Ich war nämlich gerade auf den Weg in die Schule von Mystic Falls. Ich dachte vielleicht das Stefan sich hierher erschlichen hatte. Als ich dann mit einer Freundin (so wie es aussah) zusammen stieß meinte ich lächelt. „Ach,… macht doch nix.“ Ich blickte lächelnd zu Elena und half dem Mädchen dann.

Als wir draußen waren, sah ich mich um, in der Hoffnung vielleicht doch Bonnie irgendwo zu sehen. Doch leider konnte ich sie nirgendwo entdecken. Ich seufzte. Doch ich wollte Ana jetzt auch nicht mit meiner ewigen Sorge nerven. Also lächelte ich einfach auch und ging Schritt für Schritt weiter. Plötzlich knallte Ana jedoch gegen jemanden, wobei sie all ihre Zettel fallen ließ. Ich wollte ihr helfen, doch dann blickte ich ins Gesicht dieses Mannes, in den Ana hineingelaufen war. Es war Klaus! Ich sah ihn an und war total geschockt. Was machte er hier? Es konnte doch nicht wahr sein, dass er hier war. Aber es war wahr. Er war tatsächlich hier und das hatte bestimmt nichts Gutes zu bedeuten. Ich musste irgendwie mit Ana von hier verschwinden. Und das schnell, auch wenn das wahrscheinlich sowieso nichts bringen würde. "Ana, lass uns doch weitergehen." sagte ich zu ihr mit leicht zittriger Stimme.

Ana:
Ich sammelte alles auf und sah dann zu dem Mann der vor mir stand. „Danke,…“ Ich nahm meine Zettel entgegen und schaute dann zu Elena. „Jetzt hat es dich doch gepackt was? Na dann auf ins Gill.“ Ich lächelte und hob meine Tasche auf. Dort gab ich all meine Zettel rein und drehte mich um.

Klaus:
Ich hörte wie das Mädchen erwähnte das sie ins Grill wollten. Ich sah dann zu Elena und grinste sie an. Dann meinte ich freundlich. „Ins Grill,..? Da wollte ich auch gerade hin. Könnten ihr mir vielleicht zeigen wo das ist?“ Ich sah zu dieser Ana und dann zu Elena. Ich konnte ihre Angst schon richtig spüren.

Ana und ich mussten schleunigst hier weg. Zumindest Ana. Er sollte ihr nichts antun. Aber wie sollte ich das anstellen? Ich konnte ihr ja wohl schlecht sagen, was Klaus war. "Lass uns gehen, Ana." meinte ich und nahm dann Anas Hand. Diesmal zog ich sie mit, doch weit kamen wir nicht, denn Klaus mischte sich wieder ein. Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm. Was sollte ich jetzt nur machen? Ich musste mich normal verhalten. "Also eigentlich wollten wir ja gar nicht ins Grill. Wir haben ganz was anderes vor. Tut mir leid. Also wenn Sie uns nun entschuldigen würden." sagte ich und wandte mich wieder Ana zu. Wieder nahm ich ihre Hand und zog sie mit. Sie war bestimmt ein wenig verwirrt, aber immerhin war Klaus hier und da konnte man eben nichts riskieren.

Ana:
Ich blieb dann sofort stehen und lächelte. War die etwa Flirt-Scheu? Ich hatte keine Ahnung dachte es aber. Ich zwinkerte ihr zu und dachte mir ich zeig’s ihr mal. „Hey, was isn los? Sicher wollten wir in Grill. Wir würden uns sehr freuen wenn sie mit kommen würden.“ Ich lächelte zu dem Mann und dann zu Elena.

Klaus:
Ich sah die kleine Rothaarige lächelnd an und meinte dann. „Das ist wirklich nett. Ich lade euch auch ein. Es geht alles auf mich.“ Ich ging zwischen die beiden und nahm jede unter einen Arm. Ich lächelte dann zu Elena und strich Ana Haare nach hinten. So das ihr Hals frei war. Dann sah ich wieder zu Elena und meinte leise. „Alles,…“

Na toll! Ana ließ sich nicht von mir mitziehen und dachte wahrscheinlich, dass Klaus ein charmanter Typ war. Aber das war er nicht. Er war ein Killer. Ein eiskalter Killer. Aber wie sollte ich sie von ihm weglocken? Das war ja schwieriger, als ich dachte. Schließlich konnte ich ihr nicht verraten, was er war. Und bevor ich noch irgendetwas sagen konnte, stand Klaus zwischen uns. Einfach super. Er strich auch noch Anas Haare nach hinten. Sollte das jetzt etwa eine Anspielung sein? Was sollte ich nur machen? Ich sah Klaus an, jedoch wusste ich nicht, was ich unternehmen sollte. Aber ich musste doch irgendetwas machen.

Ana:
Ich lächelte den Typ an und meinte dann. „Ich möchte ja nicht unhöflich sein aber wie heißen sie?“
Ich sah dann zu Elena und grinste. Das lief doch alles super. Der Tag könnte nicht besser laufen. „Mein Name ist Ana. Ana McQueen.“ Fügte ich dann noch hinzu und sah zu dem Mann hoch. So schlecht sah er gar nicht aus.

Klaus:
Ich sah in Elenas verwirrtes Gesicht und grinste sie an. „ACH,… wie dumm von mir. Mein Name ist Klaus. Der Rest ist nicht so wichtig.“ Ich lächelte. Wir kamen dann am Grill an und ich sah mich um. Es waren nur wenige Leute hier und wenn ich meinen Spaß haben wollte könnte ich sie auch weg schicken.

Es wurde ja immer noch schöner. Ana fiel total auf Klaus' falsches Spiel und seinen falschen Charme rein. Und ich musste sie irgendwie davor bewahren noch irgendetwas Dummes zu tun. Klaus durfte ihr nichts antun. Aber wie sollte ich ihn aufhalten? Er würde machen, was er wollte und ich würde da nicht viel dagegen machen können. Aber ich musste es versuchen. Klaus zog uns mit Richtung Grill. Dort angekommen, überlegte ich nach wie vor, wie ich Ana von ihm fernhalten könnte. Sollte ich vielleicht mit ihr unter vier Augen sprechen? Oder vielleicht mit Klaus? Aber der würde bestimmt nicht mit sich reden lassen.

Klaus:
Ich sah zu den Mädchen und meinte dann. „Lasst uns zur Theke gehen.“ Ich grinste und sah dann rüber. Doch Ana meinte dann sie würde lieber zu einem Tisch sitzen. Ich sah zu ihr und meinte dann kurz. „Du setzt dich zu Theke.“ Ich lächelte und sah dann wieder auf. Ana nickte lächelt und ging dann zur Theke. Ich gab ihr einen kleinen Klaps auf den Hintern und sah dann grinsend zu Elena. „Und wie gehst es ihnen?“