Ana & Elena

Jetzt wagte Klaus es tatsächlich auch noch Ana zu manipulieren. Aber besser war es, wenn er sie manipulierte und nicht gleich über sie herfiel und ihr Blut trank. Nachdem Ana zur Theke gegangen war, sah ich Klaus an. Seine Frage ignorierte ich einfach mal "Was für ein krankes Spiel sollte das sein?" fragte ich ihn mehr als nur wütend. "Lass Ana gefälligst in Ruhe!"

„Was für eines? Sagen wir es mal so. Du hast eine neue Schachfigur. Lass und spielen.“ Ich grinste und ging in Richtung der Theke. Ich setzte mich neben Ana und bestellte und allen einen Sekt. Dann sah ich wieder zu Elena und lächelte.

Spielen? Er wollte also spielen? Wieso konnte er nicht einfach verschwinden?! Ich sah ihm nach, als er zur Theke und somit zu Ana ging. Ich stand noch eine Weile da, bevor ich mich ebenfalls zu den beiden gesellte. Den Sekt rührte ich nicht an. Ich musste Ana hier irgendwie wegbekommen. "Ana, können wir bitte gehen?" fragte ich sie dann.

Ich sah zu den beiden. Elena versuchte immer noch Ana hier wegzubekommen. Aber jetzt war es zu spät. Ana lächelte und meinte dann zu Elena. „Ich glaube das würde nicht Klauses Wünschen entsprächen….“ Sie stieß mit mir an und ich hielt mein Glas dann zu Elena. „Du solltest mitspielen.“ Meinte ich dann und sah sie an,.

"Wen interessiert, was seinen Wünschen entspricht?" fragte ich sie nun und war irgendwie sauer. Sauer auf Klaus. Und sauer auf mich selbst, da ich nicht in der Lage dazu war, Ana hier wegzubekommen. Als Klaus mir dann zuprostete, nahm ich widerwillig mein Glas zur Hand und stoß mit ihm an. Ich durfte nichts machen, was ihn wütend machen könnte. Das könnte nämlich böse enden.

Ich lächelte wieder und nahm einen Schluck. „Soo,… wie geht es meiner Elena den?“ Ich sah zu Elena und stellte mein Glas wieder ab. Ich finds witzig hier zu sitzen und zu reden. Ana starte ich Glas einfach nur an. Ich sah Elena an und grinste.

Ich hatte zwar mit Klaus angetoßen, jedoch hatte ich keinen Schluck von diesem Sekt getrunken. Das volle Glas stellte ich einfach auf die Theke. Dann sah ich kurz zu Ana, bevor ich erneut zu Klaus blickte. Okay, ich musste mich einfach normal verhalten. Ich durfte Klaus nicht verärgern. "Mir geht's recht gut." meinte ich und versuchte dabei so überzeugend wie nur möglich zu klingen. Jedoch konnte man mir anmerken, dass mich dieses Gespräch mit Klaus nervte.

Ich lächelte und sah dann zu Ana. „Was machen wir den jetzt,… es ist langweilig hier finde ich.“ Ich stand auf und ging durchs Grill. „Elena hast du einen Vorschlag?“ Ich sah zu den beiden rüber und überlegte weiter.

Wir? Also ich wollte ganz bestimmt nichts mehr mit ihm machen und Ana sollte das besser auch nicht. Verdammt, irgendwie musste ich sie doch hier rausbekommen. "Ja, ich habe einen Vorschlag. Ana und ich werden jetzt nach Hause gehen."

„Aber nicht doch. Ruf doch eher Damon oder Stefan an. Das soll hier ne Party werden.“ Ich lächelte und einer schaltete dann die Musik ein. Das Licht wurde dunkler und ich grinste die beiden an. Einige standen auf und fingen an zu tanzen andern bewegten sich so durch den Raum. Viele fingen an Chips oder sonstiges zu essen.

"Ich werde niemanden hierher holen." behauptete ich stur. Und dann ertönte bereits die Musik. Einige tanzten, die anderen aßen Chips und tranken Sekt oder sonstiges. Was sollte das jetzt werden? Ich sah Klaus ein wenig verwirrt an. "Kannst du mir nicht gleich sagen, was du willst? Wofür hast du diesen ganzen Zirkus hier nötig?" flüsterte ich ihm zu.

„Mhhhh,… warum ich das hier nötig habe. Weil Mystic Falls mal einen Tritt braucht. Es ist langweilig hier. Außerdem wollte ich mit deinem Bruder reden der war aber nicht da. Also dachte ich, ich guck mal in der Schule nach. Aber da hab ich ja dann was anderes gefunden.“ Ich lächelte und sah zu Ana. Diese stand auf und ging zu mir.

"Wenn es so langweilig ist, dann kannst du ja auch gehen. Dich vermisst hier niemand." sagte ich zu ihm. Als er meinen Bruder erwähnte, wurde ich ein wenig sauer. "Lass Jer aus dem Spiel, verstanden?" Klaus war doch wirklich verrückt. Auf einmal stand Ana auf und spazierte geradewegs auf Klaus zu. Was hatte er mit ihr vor? Er würde sie doch wohl nicht töten, oder? "Ana?"

Ich lächelte Elena an und nahm Anas Hand. Ich zog sie zu mir und sah zu Elena. „Weißt du Elena,… ich kann dir in kürzester Zeit alles nehmen.“ Ich strich über Anas Wange, dabei legte sie den Kopf etwas schief. Ich liebte meine Spielereien. Besonders wenn meine Opfer wie Elena. Seelisch leiden. Die Angst und den Verlust in ihren Augen zu sehen. Das war es was ich wollte.

Ich kam mir im Moment komplett hilflos vor, da ich einfach wusste, dass Klaus recht hatte. Er konnte mir alles nehmen. Einfach alles. Und er ließ mich leiden, in dem er die verletzte, die ich liebte und die mir etwas bedeuteten. Würde dieser Wahnsinn denn nie ein Ende haben? "Lass sie in Ruhe. Bitte." flehte ich ihn an.

Ich grinste sie an und meinte dann. „Lass und mal schauen was Elena macht wenn sie in eine schwierige Situation kommt.“ Ich lächelte und bis mir ins Handgelenk. Dann zwang ich Ana mein Blut zu trinken und stieß sie nach vorne auf den Boden. „Wenn sie jetzt drauf geht hast du eine weitere Vampire Freundin.“ Ich grinste sie weiterhin an.

In eine schwierige Situation? Was meinte er damit? Doch bevor ich näher darüber nachdenken konnte, hatte Klaus Ana schon sein Blut eingeflößt. Er schubste sie auf den Boden und ich lief sofort zu ihr hin. Meine Wut auf Klaus wurde immer größer. "Du hast sie nicht mehr alle!" schrie ich Klaus nun an.

„Bist du dir sicher. Ich hab eine noch lustigere Idee.“ Ich ging zu Elena und Ana und packte Elena am Arm. „Jetzt kommt der Höhepunkt des Spiels. Dann heißt es für einen Game Over.“ Ich grinste und sah zu Ana. Dann wurden meine Augen gelb/gold und ich blickte Elena in die Augen. „Du holst dir jetzt ein Messer oder sonst etwas und erstichst Ana.“ Ich Lächelte und ließ Elena los. Dann setzte ich mich lässig auf den Tisch und sah zu Elena. Die Kontrolle von Ana hob ich auf. Diese setzte sich langsam auf.
„Was? Was ist passiert?“

"Achja? Hast du die?" Ich war total sauer. Ich musste aufpassen, dass Ana nichts passierte. Sie durfte kein Vampir werden. Als Klaus mich schließlich am Arm packte, erschrak ich kurz und sah ihm dann in die Augen. Ich trug meine Eisenkrautkette nicht und nickte dann einfach nur. Und schon im nächsten Moment hatte ich ein Messer gefunden und ging damit langsam auf Ana zu.

Klaus:
Ich lächelte Elena an. Das würde jetzt sicher lustig werden. „Schmerz, Schmerz lass nach.“ Ich lächelte und trank meinen Sekt. Eine richtige Horror Show live. Wirklich total Klasse. Und ich sitze auch noch in der ersten Reihe.

Ana:
Elena hatte plötzlich ein Messer in der Hand. Ich blickte geschockt zu ihr und meinte dann. „Hey, warte,…. Was hast du vor? Elena?“ Ich stand auf und ging einige Schritte zurück. Ich bekam es mit der Angst zu tun.

Ich hielt das Messer fest umklammert und stand total unter Klaus' Einfluss. Ich ging weiter auf Ana zu, als diese sich einige Schritte entfernte. Dabei erschien ein fieses Grinsen in meinem Gesicht.

„Elena, Hey Warte mal.“ Meine Augen wurden feucht und ich stand kurz vorm Weinen. „Hey. Bittte. Lass den scheiß. Elena“ Ich ging immer weiter zurück bis ich bei der Wand ankam. Ich sah zu Klaus und dann wieder zu Elena. „Was soll das???“

Ich drängte Ana in eine Ecke, bis diese mit dem Rücken an der Wand stand. Ich kam ihr immer näher. Irgendwie wollte ich das alles nicht, aber ich musste es tun. "Tut mir leid, Ana. Ich muss es tun. Klaus will es so." sagte ich nur, bevor ich ganz vor ihr stand. Jedoch stach ich noch nicht zu.

„NEIN!“ schrie ich sie an und schupfte sie zurück. Ich lief zu einer der Türen. Doch diese war verschlossen. Ich versuchte immer wieder sie aufzubekommen doch es ging nicht. „scheiße,…“ sagte ich immer wieder und sah mich um. An diesem Klaus würde ich nicht vorbei kommen.

Bevor ich zustechen konnte, schubste sie mich zur Seite. Sie wollte fliehen und ein Teil von mir wollte auch, dass sie es schaffte. Aber der andere Teil war dazu gezwungen, sie zu töten. Ich sah ganz kurz zu Klaus, bevor ich mich wieder völlig auf Ana konzentrierte. Wieder ging ich auf sie zu.