Ana & Elena

„Elena, bitte hör auf.“ Sagte sie immer wieder. Ich grinste und meinte dann mit einem ernsten Ton. „Beende es jetzt. Stech sie ab.“ Ich sah zu Elena. Diese sah mich kurz an dann blickte sie wieder zu Ana. Das dauerte mich alles zu lange.

Ich wollte mich gegen diese Manipulation irgendwie wehren, doch es ging nicht. Ich nickte Klaus zu und dann beschleunigte ich meine Schritte. Letztendlich stand ich vor Ana und rammte ihr das Messer mitten ins Herz.

Ana kippte nach vorne in Elenas Arme. Ich löste Elena Kontrolle und grinste. „Na geht doch.“ Ich stand auf und holte mir Chips von der Theke. Der Kellner grinste mir zu und die andern tanzten immer noch.

Nachdem ich ihr das Messer direkt ins Herz gejagt hatte, fiel sie in meine Arme. Die Kontrolle löste sich auf und ich war mehr als nur schockiert. "Ana?" Mittlerweile war ich voller Blut. Ana's Blut. "Ana!" sagte ich nun lauter, doch sie war tot. Ich hatte sie getötet! Ich hatte sie umgebracht und meinetwegen würde sie nun zu einem Vampir werden. Ich sah zu Klaus. "Du Mistkerl! Du hast mich dazu gezwungen!" Einige Tränen sammelten sich in meinen Augen.

„Und du willst die Doppelgängerin von Katherina sein? Ich kann’s nicht wirklich glauben. Katherina war immer so ein kleines Miststück. So wie ich. Das mochte ich an ihr. Aber wenn du dich jetzt so schlecht fühlst. Dann lasse ich die kleine dann gerne dich töten, oder Jeremy oder Stefan.“ Ich grinste und sah sie an. Die Kleine könnte das vielleicht wirklich. Während der Verwandlung war ein Vampire immer am stärksten.

Ich stand langsam auf. An meinen Händen klebte Ana's Blut. "Falls du es noch nicht bemerkt hast, ich bin alles andere als begeistert darüber, dass ich Katherine's Doppelgängerin bin. Und ich bin eben nicht wie sie!" brüllte ich und versuchte mich ein wenig zu beruhigen. "Dann tu es doch einfach. Du tust doch sowieso, was du willst."

Ich sah etwas misstrauisch zu ihr und meinte dann. „Glaub mir Elena. Das werde,…“ Ich sah sie bedrohlich an und stand dann auf. Ich ging um sie herum und nahm mir dann ein bisschen Popcorn aus einer Schüssel.

Ich versuchte Klaus nun zu ignorieren, was aber gar nicht so leicht war. Mein Blick richtete sich nun erneut auf Ana. Ich konnte nicht fassen, was ich da getan hatte. Naja, ich tat es ja nicht aus freien Stücken, aber dennoch war es schrecklich für mich.

„Sie wird nicht schneller aufwachen wenn du sie anschaust.“ Ich lächelte wieder und nahm mir ein Bier aus der Theke. Ich machte es auf und trank dann einen SCHLUCK. Ich trank in letzter Zeit wikrlich fiel. Böser Junge spielen machte nun mal durstig.

Es war mir egal, was Klaus sagte. Weiterhin ignorierte ich ihn einfach. Er war nun Luft für mich. Kurz sah ich noch zu Ana, bevor ich mich dann hinsetzte und nachdachte.

Es wurde so leise plötzlich das man die Uhr ticken hören konnte. Ich sah mich dann um und die Musik wurde wieder lauter geschalten. Es interessierte niemanden was hier gerade passiert war. Ich grinste unverschämt und stand auf. Mein Blick fiel wieder auf Elena und dort blieb er dann auch. „Jetzt schau doch nicht soo, Liebes.“

Es wurde auf einmal beängstigend still. Es war richtig unangenehm. Doch dann wurde zum Glück die Musik wieder lauter. Keinen schien es zu interessieren, was gerade vorgefallen war. Jeder scherte sich nur um seinen eigenen Dreck. Ich sah kurz zu Klaus. Mein Gesichtsausdruck war äußerst wütend. "Ich schaue, wie ich will und nenn mich gefälligst nicht Liebes."


[Also wegen dem anderen Nebenplay, da kann Ana gerne schon Vampir sein^^]

„Elena,…“ Ich schüttelte genervt den Kopf. „Wenn muss ich den noch umbringen damit du endlich verstehst das das hier kein Spaß ist und du nicht das letzte Wort hast.“ Ich wurde wirklich sauer. Einige sahen und dann an und grinsten und tanzten weiter. Ich sah Elena bedrohlich an und hätte sie am liebsten umgebracht.

[Cool]

"Ich weiß, dass das hier kein Spaß ist, okay?!" antwortete ich darauf nur genervt. Aber vielleicht sollte ich mich einfach zusammenreißen. Es ging nicht anders. Ich musste es wenigstens versuchen, bevor noch jemand sterben würde. Also hielt ich nun den Mund und sah den Boden an. Klaus wollte ich nicht ansehen. Das würde mich bloß wieder wütend machen.